Schluck! Schon
wieder kommt eine deutsche Traditionsbrauerei in ausländische
Hand! Der belgische Bier-Riese Interbrew übernimmt nach
Altbierspezialist "Diebels" auch den Export-Klassiker
"Beck's" (wird weltweit in 120 Ländern verkauft).
Kaufpreis für das Bremer Brauhaus Beck
& Co.: 3,5 Milliarden Mark. Die Jobs der insgesamt 3700
Mitarbeiter sollen "langfristig" sicher sein ...
PS: Auch diese Traditions-Marken sind
nicht mehr deutsch:
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Mannesmann. 2000 kaufte die
britische Vodafone-Gruppe die Industrie-Legende (Stahl,
Telekommunikation) vom Rhein für 371 Milliarden Mark.
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Leitz-Ordner.
Werden seit 1998 im Auftrag der schwedischen Esselt-Gruppe
hergestellt.
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Aral-Tankstellen. Firmengründung
1898, im Juli 2001 verkaufte Veba Öl die Mehrheit an den
britisch-niederländischen Energieriesen BP
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Anmerkung:
Ich frage mich so langsam was soll das alles. Da werden Firmen
(Arbeitsplätze) verkauft, wie andere Leute ihre Autos verkaufen.
Und immer gehen diese Sachen ins Ausland, nichts gegen das
Ausland, aber was soll ich als Deutscher denn bald noch kaufen um
Deutsche Arbeitsplätze zu sichern. Ein deutsches Auto? Einen
deutschen Computer? Einen deutschen Fotoapparat? Deutsche Kleidung
oder Essen? Es ist immer das gleiche, nichts wird mehr hier in
unserem Land hergestellt. Ich frage mich nur? Wer arbeitet hier
eigentlich noch in unserem Land, für uns.
Wenn man noch nicht einmal ein gutes deutsches Bier trinken kann,
um ein wenig für die deutsche Wirtschaft zu tun. Was soll man da
machen?
Wenn das so weiter geht, werden wir bald zur größten
Verpackungsindustrie. Deutsche Artikel, Waren und Lebensmittel
kommen aus dem Ausland und werden in deutschen Logistikzentren
verpackt und an die "arbeitlose Bevölkerung" verkauft.
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